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Wie man Mailinglisten findet

Die richtige Mailingliste für die eigenen Interessen zu finden, kann unter Umständen schwierig werden. Ein ganz profaner Weg ist das Nachfragen bei Kollegen oder Bekannten mit gleichen Interessen. Zunehmend werden Hinweise auf Mailinglisten auch in der gedruckten Fachliteratur publiziert.

Für eine systematische Recherche gibt es viele Anlaufpunkte im Internet; Listen von Mailinglisten zu bestimmten Themenbereichen sind via ftp, E-Mail und im WWW verfügbar. Hier einige dieser Verzeichnisse:

Die Firma AOL pflegt eine umfangreiche Liste von Mailinglisten, die via ftp verfügbar ist. Es gibt eine Hauptliste und regelmäßige Updates dazu. Verfügbar bei ftp.aol.com, Verzeichnis /pub/mailing-lists (unkomprimierte Texte, ca. 3 MB!) oder /pub/mailing-lists/compressed (komprimierte Textdateien). Da der AOL-Server in Amerka liegt, darf vom Netz der FH aus nur mit Netscape darauf zugegriffen werden (warum das so ist, erfahren Sie im Kapitel "FTP mit Netscape") Der URL lautet also ftp://ftp.aol.com/pub/mailinglists/compressed.

Im WWW gibt es mehrere Server, die direkt abfragbare Datenbanken für die Suche nach Mailinglisten bieten. Natürlich kann keine dieser Datenbanken vollständig sein. Meist handelt es sich um Stichwortsuchen in Listenbeschreibungen. Die URLs einiger dieser Server lauten:
http://tile.net/listserv/search.html
http://www.liszt.com/ (Die links auf indiana.edu sind hier ersetzt)
Beim HBZ wird eine WWW-Version des "Directory of Scholarly Electronic Conferences" geführt, eine Übersicht über Mailinglisten im bibliothekarischen Bereich (URL: http://www.hbz-nrw.de/hbz/tools/scholar/scholar.html). Das Original dieser Kompilation ist derzeit unter http://www.n2h2.com/KOVACS zu finden.

Die meisten dieser Mailinglisten sind englischsprachig, denn zum einen wird der Großteil ohnehin von Amerika aus geführt, zum anderen ist Englisch auch die Kommunikationssprache bei Listen mit internationaler Zielgruppe. Sobald aber die Nutzung von Mailinglisten auch in deutschen Bibliotheken für das Personal selbstverständlich wird, wird auch die Anzahl der verfügbaren deutschsprachigen Listen wachsen.

Beispiele deutschsprachiger Listen im bibliothekarischen Bereich sind:

inetbib     Internet in Bibliotheken          "subscribe inetbib" an die Adresse      
                                              maiser@ub.uni-dortmund.de               
forumoeb    Erfahrungsaustausch für ÖBs       "subscribe forumoeb" an die Adresse     
                                              maiser@hbz-nrw.de                       
infonet     Mailingliste für Studierende      "subscribe infonet" an die Adresse      
            informationswissenschaftlicher    majordomo@bidnix.bid.fh-hannover.de     
            Studiengänge                                                              
                                                                                      


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